Königliches Schloss Berchtesgaden
Eine Vielfalt unterschiedlicher Stilepochen prägt das Königliche Schloss Berchtesgaden: von der Romanik über Gotik und Barock bis zum Rokoko. Im Lauf der Jahrhunderte wurde es immer wieder erweitert und verändert. Den hochmittelalterlichen Ursprung dokumentieren der Kreuzgang und sein spätromanischer Skulpturenschmuck. Das einstige Stift diente nach 1818 den Wittelsbachern als Jagdschloss. Kronprinz Rupprecht von Bayern (1869-1955) wohnte hier mit seiner Familie von 1922 bis 1933 und ließ die Räume mit Exponaten aus Wittelsbacher Kunstbesitz einrichten. Dazu zählen auch zwei Altarbilder von Tilman Riemenschneider aus Rothenburg ob der Tauber sowie wertvolle Jagdwaffen und -trophäen, darunter das mit 18 Kilogramm schwerste bayerische Hirschgeweih. Kostbare Möbel, erlesenes Porzellan und die Gemälde bedeutender Künstler, vor allem aus der „Münchner Schule‟, vollenden die Einrichtung. Der Blick vom Oberen Rosengarten auf den Watzmann gilt als der schönste im ganzen Tal.


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